Expeditionen ins Unbekannte
1732 begann die Missionstätigkeit der Evangelischen Brüder-Unität, das Sammeln erster völkerkundlicher Objekte durch Herrnhuter Missionare ist für das Jahr 1740 nachgewiesen.
Das Völkerkundemuseum in Herrnhut geht neue Wege und wird durch innovative Formate seine regionale wie internationale Strahlkraft verstärken. Das Museum wurde im Januar 2023 für den Ausstellungbetrieb geschlossen, um mit der baulichen und gestalterischen Umsetzung der neuen Ausstellungskonzeption beginnen zu können. Einzelne Teilprojekte werden sich zeitgenössischen Fragestellungen widmen, diese neu verhandeln und umsetzen. Das Gesamtprojekt beinhalten Schwerpunkte wie Umwelt und globaler Klimawandel, Kolonialismus und die Versklavung von Menschen in Suriname oder die Folgen des Kolonialismus für Länder im Globalen Süden. Ein modular gedachtes Ausstellungskonzept wird ermöglichen, aktuelle Themen und Ereignisse zeitnah zu diskutieren und darzustellen.
Die „Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine“ sind ein transnationales UNESCO-Welterbe, das vier Ortsgründungen der Brüdergemeine umfasst: Bethlehem in Pennsylvania (USA), Christiansfeld in Dänemark, Gracehill in Nordirland und Herrnhut in Sachsen.
Statement des 8. Benin Dialogue Group Meetings am 6.-7. März 2023 im MARKK in Hamburg
1732 begann die Missionstätigkeit der Evangelischen Brüder-Unität, das Sammeln erster völkerkundlicher Objekte durch Herrnhuter Missionare ist für das Jahr 1740 nachgewiesen.