Blick in die Ausstellung "Kinder des Windes"
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Völkerkundemuseum Herrnhut, Foto: Johanna Funke

Kinder des Windes

Chinesische Papierdrachen aus Weifang

Die Ausstellung zeigt Objekte wie Teeschalen aus Japan, Korea und China, umfangreiches Zubehör, welches bei einer traditionellen Zusammenkunft im Teehaus verwendet wird, aber auch japanische Rollbilder (kakejiku). Ergänzen wird die Präsentation durch zeitgenössische, regionale Teekeramik.

  • Laufzeit 12.07.2020—24.05.2021

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Ursprünglich wurden große Drachen am Himmel als Mittel der Einschüchterung des Gegners und kleinere Drachen zum Auskundschaften, etwa von Anzahl und Größe der gegnerischen Truppen in militärischen Auseinandersetzungen, eingesetzt. Ihre Nachfolger fliegen als Glücksdrachen in den Lüften, ähnlich den thailändischen Fluglaternen: Durch sie kommunizieren die Menschen mit den Göttern.

Kinder des Windes

Drachensteigen ist in China eine alte Tradition, die sich bis heute besonders in der Wei-Fang-Region bewahrt hat. Zunächst aus Seide gefertigt und im Zuge der schnellen Entwicklung des Papiers durch dieses ersetzt, stellten sie Blumen, Tiere und Geschichten der Moral und des Glücks dar. Die Sonderausstellung zeigt zeitgenössische Drachen aus der Privatsammlung Scheps/Glöckner sowie aus dem Bestand des Leipziger Völkerkundemuseums.

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Völkerkundemuseum Herrnhut, Foto: Johanna Funke
Blick in die Ausstellung "Kinder des Windes", Scherenschnitte

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