Fächer aus Wurzeln, in der Mitte gemustert
© SKD , Foto: Johanna Funke

Aus dem Depot. Selten gezeigte Objekte aus den Sammlungen

Im Bestand des Völkerkundemuseums befinden sich rund 7.000 ethnographische Objekte, von denen ca. 1.200 in der Dauerausstellung ständig präsentiert werden. Die anderen 5.800 werden in einem Depot gelagert und sind für die Öffentlichkeit nicht oder nur selten in Form von Sonderausstellungen zugänglich. All diese Sammlungen sind wertvolle historische Zeugnisse für den Reichtum und das handwerklich-künstlerische Vermögen anderer Kulturen.

  • Laufzeit 31.03.2017—17.09.2017

Die Sonderausstellung soll selten gezeigte Objekte aus den im Depot gelagerten Beständen vorstellen. Bei der Auswahl der Exponate wurde vor allem darauf geachtet, einen möglichst repräsentativen Querschnitt über Zeiten, Regionen und Sammler darzubieten.

Präsentiert werden u.a. Objekte einer größeren Sammlung aus Melanesien-Neuguinea, Neu-Irland, Neubritannien, die 1890 angekauft wurde. Auch aus China kamen auf unterschiedlichen Wegen kleinere Sammlungen und Einzelobjekte in den Bestand. Erweitert wurde das regionale Spektrum der Sammlungen Ende des 20. Jahrhunderts mit der über 500 Nummern umfassenden Schenkung von Vigo L. Glaß (1919-2008), der im diplomatischen Dienst der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft in mehreren Ländern tätig und kulturhistorisch sehr interessiert war.

Maske mit ovalem, langgezogenem Gesicht
© SKD, Foto: Johanna Funke
Giebelmaske, Neuguinea, Sepik-Gebiet, um 1895 Völkerkundemuseum Herrnhut

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